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Mit dem SV Hastenbeck wird am Sonntag, um 13:00 Uhr, die Mannschaft der Stunde auf der Marienburger Höhe gastieren. Die Elf, die in der letzten Saison fast abgestiegen wäre, legte einen Traumstart hin. 12:1 Tore und 10 Punkte bescheren die Tabellenführung in der Oberliga. Für die Grün-Weißen wird das Erreichen der zweiten Runde also ein hartes Stück Arbeit. Der Pokal hat für die Hildesheimerinnen keine Priorität und angesichts der unverändert sehr angespannten Personalsituation ist die Euphorie eher gebremst. Chancenlos geht die Wiese-Elf aber keineswegs in die Partie. Als Tabellenvierter hat man die Heimspiele der Saison gewonnen und auch die Bilanz der bisherigen Aufeinandertreffen spricht für die Gastgeber. Trainer Wiese freut sich auf die Begegnung: „Ich habe ein ausgezeichnetes Verhältnis zum Trainerteam der Hastenbecker. Das Besondere ist diesmal die unmittelbar aufeinander folgenden Partien in Pokal und Meisterschaft. Unser Verletzungspech zwingt uns dazu die Mannschaft wieder fast komplett umstellen zu müssen. Unabhängig davon wollen wir mit einer guten Leistung ein Zeichen für die Punktspielbegegnung in Hastenbeck am darauffolgenden Wochenende setzen.“

Am vierten Spieltag werden die Hildesheimerinnen in Hameln zu Gast sein. Der HSC BW Tündern konnte in der noch jungen Saison bisher keine Punkte verbuchen. Da scheint die Rolle des Favoriten schnell beim PSV zu liegen. Die Grün-Weißen konnten ihre beiden Heimspiele gewinnen und verpassten beim ersten Auswärtsspiel nur knapp einen Punktgewinn. Trainer Wiese sieht sein Team aber keinesfalls als Favorit: „Unsere Personalsorgen sind nach dem letzten Spiel noch größer geworden. Erneut hat sich eine Stammspielerin verletzt. Mit Tündern erwartet uns ein Gegner, der seine guten Leistungen aus den ersten Begegnungen endlich in Punkte ummünzen möchte. Meine Frauen werden sehr konzentriert und auch kämpferisch dagegen halten müssen. Unter den diesjährigen Rahmenbedingungen wird es für uns eher um den Klassenerhalt gehen, daher wäre ein Auswärtspunktgewinn ungemein wichtig.“